Stuhlentleerungsstörung

Es können zwei Formen von Darmententleerungsstörungen unterschieden werden. Bei einigen Betroffenen mit langjähriger Verstopfung kann eine Transportstörung des Dick- und manchmal auch des Dünndarmes nachgewiesen werden. Bei der anderen Form handelt es sich um eine Stuhlentleerungsstörung des Enddarms. In vielen Fällen gibt es jedoch auch kombinierte Formen oder es kann keine eindeutige Ursache festgestellt werden.

Als Stuhlentleerungsstörung, auch «outlet-obstruction», wird eine Verstopfung bezeichnet, bei der die Ursache am Ausgang des Darms liegt.

Eine solche Störung ist dann durch eine Störung des Beckenbodens bedingt, wenn eine falsche Koordination der Beckenbodenmuskeln, ein innerer Darmvorfall oder eine Auswölbung (Rektozele) des Enddarms vorliegt.

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Häufige Fragen

  • Welche Stuhlentleerungsstörungen gibt es?
  • Welche Stuhlentleerungsstörungen gibt es?

    Stuhlentleerungsstörungen (chronische Obstipation/Stuhlverstopfung) sind ein häufiges Symptom. Man unterscheidet zwischen «slow transit»-Störungen (langsamer Transport) und «outlet obstruction»-Störungen (Enddarm-Entleerungsstörung).

  • Was kann ich bei Stuhlentleerungsstörungen tun?
  • Was kann ich bei Stuhlentleerungsstörungen tun?

    Die primäre Therapie einer Stuhlentleerungsstörung geschieht mit konservativen Mitteln. Das bedeutet, dass Sie eine Ernährungsberatung erhalten, über Abführmittel aufgeklärt werden oder Übungen vermittelt bekommen, um die Mastdarmfunktion zu reaktivieren.

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